Gender
Die Macht der Sprache – sensibler Sprachgebrauch im Unterricht
ZIELGRUPPEN: VS/FIDS/NMS/PTS/AHS
INHALT B
- Sprache als Struktur und Richtung gebender Faktor
- Reflexion des eigenen Sprachgebrauchs
- Unbewusste Mechanismen aufdecken
- Konfliktpotentiale ausfindig machen
- Alternative Ausdrucksmöglichkeiten entwickeln und üben
INHALT C
- Evaluierung und Reflexion
- Vertiefendes Üben
- Weitere Schritte und deren Umsetzung planen
ZIELE
- Bewusstsein für einen sensiblen Sprachgebrauch entwickeln
- Selbstbeobachtung
- Entwicklung von alternativen Ausdrucksmöglichkeiten
LEHRENDE
Mag.a Renate SPRÜGL
Bakk.phil: Lehramtsstudium, Pädagogikstudium, Mediation nach ZivRMedG, Univ.Lehrgang Wissensmanagement, Lehrgang Kompetenzportfolio, Sozialpädagogin, Reformpädagogin, SchulentwicklungsberaterinKontakt: renate(at)spruegl.com
Faule Jungs und brave Mädchen – Wie Rollenbilder den Unterricht beeinflussen
ZIELGRUPPEN: VS/FIDS/NMS/PTS/AHS
INHALT B
- Fakten rund um Rollenbilder
- Wie beeinflussen Rollenbilder unser Denken und Handeln?
- Selbstbeobachtung
- Unbewusste Mechanismen aufdecken
- Umgang mit Rollenbildern im pädagogischen Handeln
- Wie können wir starre Rollenbilder aufweichen?
- Was können wir im Unterricht dazu beitragen?
INHALT C
- Beobachtungen, Evaluierung und Reflexion
- Beispiele aus der Praxis
- Überlegungen zur Weiterführung der Thematik
ZIELE
- Bewusstsein für prägende Rollenbilder entwickeln
- Selbstbeobachtung
- Ideen zur Lockerung von starren Rollenbildern entwickeln
LEHRENDE
Mag.a Renate SPRÜGL
Bakk.phil: Lehramtsstudium, Pädagogikstudium, Mediation nach ZivRMedG, Univ.Lehrgang Wissensmanagement, Lehrgang Kompetenzportfolio, Sozialpädagogin, Reformpädagogin, SchulentwicklungsberaterinKontakt: renate(at)spruegl.com
Gewaltprävention im Klassenzimmer voller Vielfalt
ZIELGRUPPEN: VS/FIDS/NMS/WMS/Sekundarstufe
Inhalt B:
- Erhebung der Ausgangssituation und Vereinbarung von Zielsetzungen für die Folgeveranstaltungen auf Grund der standortspezifischen Gegebenheiten. In den Klassen, mit denen wir arbeiten, kommt es in den letzten Jahren zunehmend zu einer komplexeren Verflechtung von verschiedenen Problemfeldern im Bereich von verschiedenen Formen von Gewalt. Daher benötigt es neue Konzepte der Gewaltprävention, um mit Schüler/innen im Klassenzimmer präventiv arbeiten zu können.
- In dieser Weiterbildung werden neue Methoden der Gewaltprävention vorgestellt. Das Ziel ist mit diesen Methoden die Klassengemeinschaften am Schulstandort zu stärken, um gegenseitigen Herabwürdigungen der Schüler/innen gegenzusteuern: Dadurch wird eine tolerante und gendergerechte Einstellung der Schüler/innen gefördert.
- Unser Fokus liegt bei dieser Weiterbildung auf praktischer Präventionsarbeit, die zusätzlich zu klassischen Formen von Grenzverletzungen und Gewalt auch neue Formen von Gewalt, berücksichtigt: Rassistische/ sexistische Herabwürdigungen, Gewalt in Neuen Medien in Kombination mit realer Gewalt, Gewalt im Namen der "Ehre" und Beziehungsmodellen mit verstärkter Unterdrückung von Mädchen.
Inhalt C
- Evaluierung und Reflexion der Umsetzungsphase - Perspektiven und Aufbau: Unter dem Blickwinkel von Gendergerechtigkeit und Vielfalt werden neue Konzepte zur Gewaltprävention miteinander reflektiert. Es wird mit den Teilnehmern/innen diskutiert, welche Maßnahmen auf der strukturellen Ebene der Schule unterstützend sein könnten.
Ziele
- Das Ziel dieser schulinternen Lehrer/innenfortbildung ist Pädagoge/innen Methoden der Gewaltprävention zu vermitteln und dadurch ihre Handlungskompetenz im Schulalltag zu stärken.
- Pädagoge/innen werden dabei unterstützt, auch unter schwierigen Voraussetzungen ein Klassenklima zu gestalten, bei dem die Grenzen aller Kinder respektiert werden.
LEHRENDE
Mag. Raina RUSCHMANN
Klinische Psychologin, Gesundheitspsychologin, Diplomsozialarbeiterin sowie Gründerin und Koordinatorin von „samara – Verein zur Prävention von (sexualisierter) Gewalt“
Projektleiterin und Vertretung nach außen des 4-jährigen Pilotprojekts "Transkulturelle Gewaltprävention und Gesundheitsförderung"Kontakt: office(at)praevention-samara.at
KIM 3 – Peermediation in der Grundschule
ZIELGRUPPE: VS
Inhalt B
- Theorie und Praxis zu Mediation und Peermediation am Beispiel des Streitschlichter/innenprojekts KIM 3
- Unterstützung bei der Planung und Organisation eines Peerprogramms am Schulstandort
- Erarbeitung von schulstandortbezogenen Perspektiven
Inhalt C
- Reflexion der Implementierungsphase des Peerprojekts
Ziele
- Vorstellen des Peerprogramms KIM 3
- Themenschwerpunkt: Mediation
LEHRENDE
Dipl.- Päd. Elisabeth GROSSSCHMIDT-THIERER
Lehramt für VS, Mediatorin, Trainerin, Akademielehrgang Bewegtes Lernen, Fortbildungen zu den Themen Schüler/innenparlament, Politische Bildung, Integration, etc.Kontakt: sissi_grossschmidt(at)yahoo.de
Marie- Charlotte KERSCHBAUM
Lehramt für VS, Ausbildung für Kinder zu Peer-Mediatoren, sensitive Coachin, Diplomausbildung zur Resonanz-Coachin, langjährige Erfahrung mit der gewaltfreien Kommunikation nach Rosenberg, Referentin im Bereich Freizeitpädagogik am Institut für Freizeitpädagogik WienKontakt: marie(at)kerschbaummail.com
Dipl.- Päd. Ursula MELO
Lehramt für VS, Begleitlehrer/innenausbildung, Mediatorin, Akademielehrgänge Darstellendes Spiel und Bewegtes Lernen "Wiener Modell", Fortbildungen zu den Themen Schüler/innenparlament, Schüler/innendemokratie, etc.Kontakt: ursulamelo(at)gmail.com
„Kommunikation kreativ – für den Schulalltag“ – Gewaltprävention: Aufbauseminar
ZIELGRUPPEN: VS/FIDS/NMS/PTS
Voraussetzung: Teilnahme an "Kommunikation kreativ" (Grundseminar)
Aufbauend auf bereits gemachten spielerischen und methodischen Erfahrungen werden spezielle Kommunikationssituationen vertiefend behandelt und kreative Bewältigungsmöglichkeiten erprobt, um Veränderungsprozesse anzuregen.
Inhalt B
- Erweiterung kommunikativer Möglichkeiten für Lehrer/innen aller Fächer durch prozessorientierte theaterpädagogische Methoden
- Ganzheitliches Kompetenz- und Methodentraining im Sinne gewaltfreier Kommunikation und Konfliktbewältigung unter Berücksichtigung des Genderaspekts
- Berücksichtigung schultypenspezifischer Bedingungen
Inhalt C
- Erfahrungsaustausch zur Umsetzung des erlernten Konzeptes
- Möglichkeit konkrete Unterrichtssituationen im Rückblick genau zu analysieren
- Entwicklung positiver Perspektiven und Ideen für zukünftige Anwendungsbereiche
- Spezialthemen und -bereiche werden vertiefend behandelt
- Möglichkeit zur Reflexion der eigenen theaterpädagogischen und gewaltpräventiven Arbeit
Ziele
- Erweiterung des Kommunikationsverhaltens auf verbaler und nonverbaler Ebene mit praktischen Übungen
- Methoden können unmittelbar in den Unterricht eingebaut werden
- Förderung gewaltfreier Kommunikation
- Reflexionsmöglichkeit der eigenen theaterpädagogischen und gewaltpräventiven Arbeit
LEHRENDE
Mag. Ulli KLAMMER
Lehramt für AHS, Theaterpädagogin (BuT - Bundesverband. Thpäd. Dtl.), Dozentin im Bereich Gewaltprävention, Vorträge und Workshops zu Konfliktbewältigung und Kommunikation im In- und Ausland (3.Weltkongress für Psychotherapie, 5.Weltkongress für "Drama in education - IDEA", internationaler Weltkongress "National Drama")Kontakt: ulli.klammer(at)gmx.at
„Kommunikation kreativ – für den Schulalltag“ – Gewaltprävention: Grundlagenseminar
ZIELGRUPPEN: VS/FIDS/NMS/PTS
Inhalt B
- Erweiterung kommunikativer Möglichkeiten für Lehrer/innen aller Fächer durch prozessorientierte theaterpädagogische Methoden
- Ganzheitliches Kompetenz- und Methodentraining im Sinne gewaltfreier Kommunikation und Konfliktbewältigung unter Berücksichtigung des Genderaspekts
- Übungssequenzen mit verbalen und nonverbalen Aspekten
- Methoden zur Förderung gewaltfreier Kommunikation
- Hinterfragen von Kommunikationsmustern nach der Methode des Forumtheaters nach A. Boal
- Wertschätzende Verständigung positiv modifizieren
- Berücksichtigung schultypenspezifischer Bedingungen
Inhalt C
- Erfahrungsaustausch zur Umsetzung des erlernten Konzeptes
- Entwicklung positiver Perspektiven und Ideen für zukünftige Anwendungsbereiche
- Möglichkeit zur Reflexion der eigenen theaterpädagogischen und gewaltpräventiven Arbeit
Ziele
- Erweiterung des Kommunikationsverhaltens auf verbaler und nonverbaler Ebene mit praktischen Übungen
- Förderung gewaltfreier Kommunikation
- Möglichkeit zur Reflexion der eigenen theaterpädagogischen und gewaltpräventiven Arbeit
LEHRENDE
Mag. Ulli KLAMMER
Lehramt für AHS, Theaterpädagogin (BuT - Bundesverband. Thpäd. Dtl.), Dozentin im Bereich Gewaltprävention, Vorträge und Workshops zu Konfliktbewältigung und Kommunikation im In- und Ausland (3.Weltkongress für Psychotherapie, 5.Weltkongress für "Drama in education - IDEA", internationaler Weltkongress "National Drama")Kontakt: ulli.klammer(at)gmx.at
Schulische Bubenarbeit – Grundlagen und Methoden
ZIELGRUPPEN: VS/FIDS/NMS/PTS
Inhalt B
Einführung in Grundlagen der Gender- und Männerforschung- Männliche Biographien und Selbstreflexion im eigenen Geschlecht
- Bilder und Videos zum Thema: mediale Rollenvorbilder inner- und außerhalb der Familie/Gemeinschaft - Beziehungsarbeit
- Fokus Vielfalt in der Klasse
- Beruf und Lebensplanung
- Fragestellungen und Beispiele konkreter und praktischer Arbeit
Inhalt C
- Präsentation der Ergebnisse und Diskussion
- Entwickeln von Perspektiven zur Implementierung gendersensibler Arbeit mit Schüler/innen im Unterricht
Ziele
- Basis für Genderkompetenz in Bezug auf Burschen
- Kennen lernen und Ausprobieren von Methoden der Bubenarbeit
- Einblick in "Männlichkeiten" und jugendliche Lebensrealitäten außerhalb der Schule
LEHRENDER
Dipl.Päd. Philipp LEEB
Lehramt für ASO (Schwerpunkt Integrative Pädagogik, Reformpädagogik), Zusatzqualifikation Sprachheilpädagogik, Leiter der Webportale des BMB Gender und IBOBB (Information, Bildung, Beratung und Orientierung für Beruf und Bildung), Genderexperte für das BMB, Kulturarbeiter, JournalistKontakt: philipp(at)poika.at
„Soziale Kompetenz und Konfliktbewältigung im Schulalltag“ / Gewaltpräventation – Aufbauseminar
ZIELGRUPPEN: VS/FIDS/NMS/PTS
Inhalt B- Förderung "Sozialer Kompetenz" im schulischen Allltag
- Vorstellen komplexer Methoden in Hinblick auf Gewaltprävention
- Vermeidung von Diskriminierung
- Suchtprävention und Genderarbeit in allen Gegenständen
- Vertiefen spezieller Problemfelder, wie z. B. Verhaltensauffälligkeiten oder Bullying
- Voraussetzung: Soziale Kompetenz und Konfliktbewältigung im Schulalltag- Grundseminar
- Berücksichtigung schultypenspezifischer Bedingungen
Inhalt C- Reflexion der Umsetzung des erlernten Konzeptes
- Analyse konkreter Unterrichtssituationen
- Entwickeln von Perspektiven und Ideen für zukünftige Anwendungsbereiche
Ziele
Die Teilnehmer/innen kennen das persönliche arbeitsbezogene Erlebens- und Verhaltensmuster sowie das Gesamt-Schulergebnis. Gemeinsam werden Strategien zur Weiterentwicklung aufgrund der Datenlage entwickelt.
LEHRENDE
Mag. Ulli KLAMMER
Lehramt für AHS, Theaterpädagogin (BuT - Bundesverband. Thpäd. Dtl.), Dozentin im Bereich Gewaltprävention, Vorträge und Workshops zu Konfliktbewältigung und Kommunikation im In- und Ausland (3.Weltkongress für Psychotherapie, 5.Weltkongress für "Drama in education - IDEA", internationaler Weltkongress "National Drama")Kontakt: ulli.klammer(at)gmx.at
„Soziale Kompetenz und Konfliktbewältigung im Schulalltag“ / Gewaltpräventation – Grundlagenseminar
ZIELGRUPPEN: VS/FIDS/NMS/PTS
Inhalt B
- Soziales Lernen durch prozessorientierte, theaterpädagogische Methoden für alle Gegenstände
- Soziales Lernen mit Hilfe von Improvisationstheater (Aufmerksamkeit auf andere, Raum geben und nehmen, Grenzen setzen und akzeptieren,...)
- Vermittlung von prozessorientierten theaterpädagogischen/dramapädagogischen Grundlagen
- Entwickeln von gewaltfreien Verhaltensweisen von Kindern und Jugendlichen zu Alltagskonflikten
- Anregung zur Teamfähigkeit, Integrations- und Kommunikationsfähigkeit
- Berücksichtigung schulspezifischer Bedingungen
Inhalt C
- Reflexion der bisherigen Erfahrungen
- Analyse von erlebten Unterrichtssituationen
- Perspektiven und Ideen für zukünftige Anwendungsbereiche
Ziele
- Kennen lernen eines ganzheitlichen Konzeptes zur gewaltpräventiven Arbeit
- Aufbauender Einsatz der Methoden in den Unterricht
- Verzeichnen von Erfolgen in Sozialem Lernen und Konfliktbewältigung im Schulbereich
- Reflexion der eigenen theaterpädagogischen und gewaltpräventiven Arbeit
LEHRENDE
Mag. Ulli KLAMMER
Lehramt für AHS, Theaterpädagogin (BuT - Bundesverband. Thpäd. Dtl.), Dozentin im Bereich Gewaltprävention, Vorträge und Workshops zu Konfliktbewältigung und Kommunikation im In- und Ausland (3.Weltkongress für Psychotherapie, 5.Weltkongress für "Drama in education - IDEA", internationaler Weltkongress "National Drama")Kontakt: ulli.klammer(at)gmx.at