Handlungsorientierter Unterricht
Arbeit am Lernwort
ZIELGRUPPE: VS
Inhalt B
- Ursachen von Rechtschreibproblemen
- Beweisführung: Das traditionelle Methodenrepertoire beeinträchtigt den Könnenszuwachs der Lernenden eher als ihn zu fördern
- Sprachstatistische Erkenntnisse führen zu neuen methodischen Ansätzen
Inhalt C
- Methode der wortbezogenen Erarbeitung
- Verschiedene Arbeits- und Übungsformen (Auswahl aus insgesamt 99 Möglichkeiten)
- Sicherung des Lernertrags durch das "Rechtschreibfrühstück"
Ziele
- Positivere und wirkungsvollere Gestaltung des Rechtschreibunterrichts
- Maximierung von Eigenaktivität und Eigenverantwortung der Kinder
- Erhöhung der Lernfreude
- Signifikante Verbesserung der Rechtschreibleistung auch bei lernschwächeren Schüler/innen
LEHRENDER
Dr. Horst FRÖHLER
Trainer in der Lehrer/innenfortbildung in Österreich, Deutschland und der Schweiz; Autor von deutschdidaktischen Fachbüchern und Lehrbehelfen für den UnterrichtKontakt: horst.froehler(at)chello.at
Dynamisches Förderkonzept im Lernbereich Sprechen
ZIELGRUPPE: VS
INHALT B
- Vergleich: Stellenwert mündlicher Kommunikation im Leben bzw. in der Schule
- 4 Hauptdimensionen des Lernbereichs Sprechen: Erwerb der Standardsprache, Sprechaktivierung, Sprache als Rahmen für soziales Handeln und Gesprächs- bzw. Diskussionskultur
- Anregungen und Praxisbeispiele
INHALT C
- Erfolgssicherung durch Jahresplanung (Lehrer/innenseite) und Heftführung (Schüler/innenseite)
- Visualisierung und Bewertung im Mündlichen
ZIELE
- Klare curriculare Zielvorstellungen im Lernbereich Sprechen
- Spezielle Heftführung zum Erwerb kommunikativer Kompetenz
- Steigerung der Leistungsmotivation durch spezielle didaktische Maßnahmen
LEHRENDER
Dr. Horst FRÖHLER
Trainer in der Lehrer/innenfortbildung in Österreich, Deutschland und der Schweiz; Autor von deutschdidaktischen Fachbüchern und Lehrbehelfen für den UnterrichtKontakt: horst.froehler(at)chello.at
Elterngespräche führen – Vorbereitung und Durchführung schwieriger Gespräche
ZIELGRUPPE: VS
Inhalt B
Vorbereitung auf Elterngespräche:- Wie überbringe ich unangenehme Nachrichten?
- Wie kann ich professionell auf Gegenargumente reagieren?
- Wie werden Meinungsverschiedenheiten auf konstruktive Art behandelt?
Basis: Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall Rosenberg
Inhalt C
- Reflexion
- Nachbearbeitung durchgeführter Elterngespräche
- Optimierungsphase
Ziele
- Professionelle Vorbereitung auf schwierige Gespräche mit Eltern
- Eltern zu Kooperationspartnern machen
- Durchführung schwieriger Gespräche ohne Schuldzuweisung und Kritik und ohne den eigenen Standpunkt verleugnen zu müssen.
- Entwicklung gemeinsamer Lösungen und Maßnahmen
LEHRENDE
Mag. Michaela BRANDL
Lehramt für Deutsch und Italienisch, Elternberaterin nach Triple P, Kommunikationstrainerin (gewaltfreie Kommunikation), Mediatorin beim BM für JustizKontakt: michaelabrandl(at)gmx.at
Handlungsorientierter Mathematikunterricht – Lernen mit Material
ZIELGRUPPE: NMS
INHALT B
- Lerntheoretische und psychologische Gründe für einen Materialeinsatz
- Anker setzen beim Aufbau mathematischer Grundfertigkeiten, um diese nachhaltig zu erwerben
- Planung, Gestaltung und Durchführung von Unterricht mit Materialeinsatz
INHALT C
- Erfahrungstausch zu den Unterrichtseinheiten mit Materialeinsatz
- Präsentation von gelungenen Unterrichtssequenzen
- Planung weiterer Schritte (Materialaustausch, Fachkonferenzen, …)
ZIELE
- Lehrer/innen können praktisch-gegenständliche Handlungen im Unterricht als wesentliche Ausgangspunkte für Lernprozesse initiieren
- Lehrer/innen kennen den Ablauf und den Mehrwert von Unterricht auf Materialbasis
LEHRENDE
Dipl.Päd. Renate MAROUNEK
Fachbezogene Bildungsmanagerin für Mathematik - Unterrichtsentwicklung; Landeskoordinatorin für Bildungsstandards; Rückmeldemoderatorin"Kontakt: renate_marounek(at)hotmail.com
Kooperatives Führen im Schulalltag
ZIELGRUPPEN: NMS/PTS
Inhalt B
- Die Lehrperson als Führungskraft – Coachingübungen und Reflexion
- Theoretischer Input zu gruppendynamischen Prozessen in Schulklassen
- Praktische Übungen zu Empowerment und Partizipation für den Unterricht
- Feedbackarbeit mit den Schüler/innen: Instrument zur Übernahme von Verantwortung im Schulalltag
- Umgang mit „schwierigen Klassen“: Kennen lernen von Interventionsmethoden
Inhalt C
- Erfahrungsaustausch im Lehrer/innenkollegium: „Partizipation im Unterricht“
- Fallbeispiele aus der Unterrichtspraxis
- Reflexion zu Transfer und Anwendbarkeit der Methoden
Ziele
- Reflexion der Lehrer/innenrolle als Führungskraft: Unterscheidung verschiedener Umwelteinflüsse in der Unterrichtspraxis sowie deren Wirkung auf das Treffen von Entscheidungen im Schulalltag
- Verständnis für zwischenmenschliche Dynamiken innerhalb der Klasse fördern
- Reflexion und Erweiterung der Handlungsmöglichkeiten in der Beziehungsarbeit mit denSchüler/innen
- Methodenpool erweitern: Kennen lernen partizipativer Übungen zur Gestaltung des eigenen Unterrichts
- Lust auf Feedbackarbeit im Schulalltag wecken: Ein reflektierter Zugang zum Instrument „Feedback“ ermöglicht die Erweiterung eigener Handlungsmöglichkeiten im Unterricht sowie eine Übernahme von Verantwortung der Schüler/innen für den Lernprozess
LEHRENDER
Matthias CSAR, MA
Soziologe, Trainer für Gruppendynamik und soziale Kompetenz, diplomierter Outdoor- und Erlebnispädagoge, Begleitung von Veränderungsprozessen in Team- und Einzelsetting, Entwicklung von partizipativen Schulprojekten mit Fokus auf Persönlichkeitsbildung der Schüler/innen bzw. begleitendem Lehrer/innen Coaching zur Reflexion der Lehrer/innenrolle im KlassensystemKontakt: matthias.csar(at)univie.ac.at
Lesen ist (k)ein Kinderspiel – die erste Wiener Lesestadt
ZIELGRUPPEN: VS/FIDS
INHALT B
- Informationen zum Konzept der Lesestadt
- Handlungsorientierter Umgang mit den Materialien durch die Kolleg/innen
- Material zum Mitnehmen für den Einsatz in der Klasse und zur Vorbereitung eines eventuellen Lesestadtbesuchs mit der eigenen Klasse
INHALT C
- Reflexion des Materialeinsatzes
- Perspektiven für einen Lesestadtbesuch mit der eigenen Klasse
ZIELE
- Teilnehmer/innen sollen die Grundlagen und Strukturen der Lesestadt kennen lernen.
- Teilnehmer/innen sollen die Möglichkeiten des Einsatzes und der Anwendung der Lernmaterialien der Lesestadt am Schulstandort einsetzen können.
LEHRENDE
Mag. Elisabeth ISAK
Lehramt für VS und ASO, Stützlehrerin, LeseexpertinKontakt: lesestadt.wien(at)hotmail.com
Partizipative Methoden für den Unterricht
ZIELGRUPPEN: NMS/PTS
Inhalt B
- Ausprobieren von Co-Creation Methoden für den Unterricht
- Theoretischer Input und praktische Übungen zur Feedbackarbeit mit den Schüler/innen
- Durchführung von Problemlösungsaufgaben, die nur im Team gelöst werden können
- Übungen zur Erweiterung der kollektiven Intelligenz der Klasse
- Reflexion und Abwandlung der Methoden für den eigenen Schulalltag
Inhalt C
- Erfahrungsaustausch im Lehrer/innenkollegium: „Partizipation im Unterricht“
- Fallbeispiele aus der Unterrichtspraxis
- Reflexion zu Transfer und Anwendbarkeit der Methoden
Ziele
- Eigenen Methodenpool erweitern: Kennen lernen partizipativer Übungen zur Gestaltung des eigenen Unterrichts
- Lust auf Feedbackarbeit im Schulalltag wecken: Ein reflektierter Zugang zum Instrument „Feedback“ ermöglicht die Erweiterung eigener Handlungsmöglichkeiten im Unterricht sowie eine Übernahme von Verantwortung der Schüler/innen für den Lernprozess
- Mitnahme von handlungsorientierten Methoden und Spielen für den Unterricht (Problemlösungsaufgaben, Aktivierungsübungen, Reflexionsmethoden u.a.)
- Eigenes Erleben im Team reflektieren und einen Umgang mit der eigenen Lehrer/innenrolle in partizipativen Lernprozessen üben
LEHRENDER
Matthias CSAR, MA
Soziologe, Trainer für Gruppendynamik und soziale Kompetenz, diplomierter Outdoor- und Erlebnispädagoge, Begleitung von Veränderungsprozessen in Team- und Einzelsetting, Entwicklung von partizipativen Schulprojekten mit Fokus auf Persönlichkeitsbildung der Schüler/innen bzw. begleitendem Lehrer/innen Coaching zur Reflexion der Lehrer/innenrolle im KlassensystemKontakt: matthias.csar(at)univie.ac.at
Rhythmik im Unterricht
ZIELGRUPPEN: VS/FIDS
Inhalt B
- Theoretische Grundlagen der Rhythmik
- Praktische Beispiele für den Einsatz von rhythmischen Übungen bzw. Mittel und Methoden der Rhythmik im Unterricht
- Rhythmik im Unterricht als Weg zur ganzheitlichen, fächerübergreifenden Förderung der Schüler/innen sowie zur Schulung der Sinneswahrnehmung, der Kreativität und der sozialen Kompetenz
Inhalt C
- Evaluierung und Reflexion zur Umsetzungsphase
- Beantwortung allfälliger Fragen
- Vertiefung und Erweiterung je nach Interessensschwerpunkten
Ziele
- Kennen lernen von Mitteln und Methoden der Rhythmik und deren gezieltem Einsatz im Unterricht
- Verstehen, dass Bewegung und Handlungsorientierung wesentliche Voraussetzung für erfolgreiches Lernen sind
- Erleben einer zusätzlichen Unterstützung des Lernprozesses durch die Verbindung von Bewegung und Musik in der Rhythmik
- Erfahren einer ganzheitlichen Förderung, Möglichkeiten zur Entfaltung der Kreativität und der Wahrnehmungskanäle sowie zur Individualisierung und Differenzierung durch Rhythmik
LEHRENDE
Mag.a Beate OGRISEK
Lehramt für VS, abgeschlossenes Rhythmikstudium an der Universität für Musik und darstellende Kunst WienKontakt: xate(at)chello.at
Spiele im Unterricht
ZIELGRUPPEN: VS/FIDS/NMS/PTS
INHALT B
- Durchführung diverser Spiele
- Umsetzung und Abwandlung der Spiele für den Schulalltag
INHALT C
Reflexionsmöglichkeiten (Fragen, Tipps, Austausch)
ZIELE
- Methodenpool mit Aufwärmspielen, Aktivierungsspielen, Bewegungsspielen, Kennenlernspielen und Kreisspielen erweitern
- Lehrer/Lehrerinnen sollen Lust am Spielen bekommen, das Potenzial vom Spielen kennen lernen und am eigenen Leib erfahren
- Erlebtes/Erlerntes in den Alltag mitnehmen
LEHRENDER
Florian FALKENBACH | Till SPINDLER
Dipl. Erlebnis – und Spielpädagogen, OD – Trainer mit Fokus auf Gruppendynamik, GFK Trainer, Rausch- und RisikopädagogenKontakt: info(at)citybound-wien.at
Störungen im Unterricht? Nein, danke!
ZIELGRUPPE: VS
Sensibilisierung für unterrichtsbeeinträchtigende Faktoren (Lärm!) und Umgang bzw.Vermeidung derselben.
Inhalt B
Workshop-Inhalte:- Erarbeiten von Strategien, um die sozialen Kompetenzen und Fähigkeiten von Kindern zu fördern
- Erarbeiten konstruktiver Maßnahmen und deren Umsetzung durch das Lehrer/innenteam
- Stärkung des kooperativen Verhaltens und Aufbau einer positiven Lehrer/innen-Schüler/innen-Beziehung.
Inhalt C
- Reflexion
- Nachbearbeitung der umgesetzten Strategien und Methoden
- Optimierungsphase
Ziele
- Stärkung der Lehrer/innenpersönlichkeit
- Professioneller Umgang mit störendem Schüler/innenverhalten
- Erleichterung im täglichen Unterricht
LEHRENDE
Mag. Michaela BRANDL
Lehramt für Deutsch und Italienisch, Elternberaterin nach Triple P, Kommunikationstrainerin (gewaltfreie Kommunikation), Mediatorin beim BM für JustizKontakt: michaelabrandl(at)gmx.at
Umsetzungsmöglichkeiten für Forschendes und Entdeckendes Lernen im naturwissenschaftlichen Unterricht am Schulstandort
ZIELGRUPPE: VS
INHALT B
- Input und Diskussion zur Thematik Forschendes und Entdeckendes Lernen
- Ideensammlung zur Umsetzung im Bereich des naturwissenschaftlichen Unterrichts am Schulstandort
- Bei Bedarf: Vorstellung des Konzeptes der Forscher/innenwerkstatt der PH Wien
INHALT C
- Reflexive Auseinandersetzung mit bisherigen ersten Umsetzungsschritten am Standort
- Vereinbarung nächster Schritte und Evaluierungsmöglichkeiten
ZIELE
- Schwerpunktsetzung für Forschendes und Entdeckendes Lernen am Schulstandort
- Finden von Möglichkeiten für eine schulstandortspezifische Lernumgebung
- Entwicklung eines praktikablen Umsetzungskonzepts
LEHRENDE
Mag. Dr. Barbara HOLUB
Leitung des Regionalen Kompetenzzentrums für Naturwissenschaften und Mathematik (RECC) der PHW, Professorin der PHW für den Bereich Volksschule/Sachunterricht, Referentin für Fortbildungen mit Schwerpunkt Naturwissenschaftlicher Unterricht in der PrimarstufeKontakt: barbara.holub(at)phwien.ac.at