Individualisierung und Differenzierung
BIST MA 8 – Differenzieren im Mathematikunterricht
ZIELGRUPPEN: NMS/PTS
INHALT B
Vorstellung und Erstellung von:- Blütenaufgaben
- Aufgabensets
- Forschenden Aufgaben
- Offenen Aufgaben
INHALT C
- Reflexion und Weiterentwicklung der erprobten Aufgaben
- Austausch im Team
ZIELE
- Blütenaufgaben erstellen können
- Aufgabensets erstellen können
- Erkennen, dass forschende, offene Aufgaben einen stark differenzierenden Charakter haben.
LEHRENDE
Dipl.Päd. Sabine JUNGWIRTH
Universitätslehrgang "Fachbezogenes Bildungsmanagement Mathematik"Kontakt: sabine.jungwirth(at)live.at
BIST – Sprache als Werkzeug der Mathematik
ZIELGRUPPE: NMS
Inhalt B
- Sprachsensibler Mathematikunterricht
- Sprachhandlungen (Sprechen, Hören, Schreiben, Lesen) im Mathematikunterricht fördern
- Lesestrategien zur Entschlüsselung von Textaufgaben
- Planung von sprachsensiblen Unterrichtseinheiten zu einem mathematischen Inhalt
Inhalt C
- Erfahrungsaustausch - Stolpersteine und gelungene Umsetzung
- Austausch von Materialien
- Weitere (fächerübergreifende) Planung
Ziele
Die Teilnehmer/innen
- kennen Methoden zur Förderung aller Sprachbereichekönnen Unterstützungsmaterialien gezielt einsetzen
- können sprachsensible Unterrichtseinheiten in Mathematik planen und umsetzen
LEHRENDE
Dipl. Päd. Renate MAROUNEK
Fachbezogene Bildungsmanagerin für Mathematik - Unterrichtsentwicklung; Landeskoordinatorin für Bildungsstandards; "Rückmeldemoderatorin"Kontakt: renate_marounek(at)hotmail.com
Dazu GEHÖRen – Einzelintegration von gehörgeschädigten Kindern und Jugendlichen
ZIELGRUPPEN: VS/FIDS/NMS
Inhalt B
- Einzelintegration von hörgeschädigten Kindern/Jugendlichen
- Möglichkeiten/Herausforderungen
- Einsatz technischer Hilfsmittel/Hörtaktik
- Voraussetzungen und Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Einzelintegration
- Unterrichtsorganisation
- Psychosoziale Aspekte
Inhalt C
- Präventive Arbeit aufbauend auf Erfahrungen
- Identitätsarbeit
- Projektorientiertes Arbeiten für die Zukunft
Ziele
- Erkennen von Chancen
- Annehmen von Herausforderungen
- Finden von lösungsorientierten Ansätzen
LEHRENDE
Dipl.-Päd. Erna - Heidi REISCHITZ
Lehramt für HS und ASO, mit dem Schwerpunkt HörgeschädigtenpädagogikKontakt: hreischitz(at)kabsi.at
Differenzierung konkret – Von der Verschiedenheit der Köpfe und gegen die Gleichheit der Aufgabenstellung
ZIELGRUPPE: VS
INHALT B
- Modelle, Maßnahmen und Ideen zur Differenzierung bzw. Begabungsförderung
- Beispiele im Besonderen für Deutsch, Sachunterricht und grundsätzlich projektorientiertes Arbeiten
- Garantie für sofortige Anwendungsmöglichkeit
INHALT C
- Resonanzen auf die durch die Veranstaltung B initiierten Veränderungen im schulischen Alltag
- Vertiefung des Themenfelds, basierend auf Rückmeldungen der Lehrer/innen und Erfahrungswerten
ZIELE
- Erleichterung bei Differenzierung und Individualisierung durch Praxiserprobtes erfahren
- Konkrete Modelle zur Förderung von Begabungen wie Ateliertag, Churermodell, Drehtürmodell, Arbeit mit Portfolios etc. kennen lernen
- Anwendbarkeit am eigenen Standort bzw. in der täglichen Arbeit mit den Kindern reflektieren
- Veranschaulichung durch Ausschnitte aus den DVD "Wien begabt", LISSA-Preisträgerschulen etc.
LEHRENDE
Brigitte PALMSTORFER, MSc
Lehramt für VS und ASO, Montessoriausbildung, ECHA Degree, Master of Gifted Education, Veröffentlichungen zum Themenfeld Differenzierung, Begabungsförderung, Kreativität, Mitarbeiterin des Begabtenförderungszentrum SSR WienKontakt: b.palmstorfer(at)gmx.at | brigitte.palmstorfer(at)ssr-wien.gv.at
Gedichte schreiben mit Kindern
ZIELGRUPPEN: VS/FIDS
INHALT B
- Gedichte, ein Rahmen für das Ausdrücken von Gefühlen und Gedanken
- verschiedene Gedichtformen
- Möglichkeiten für den Einsatz von Gedichten im Deutschunterricht
INHALT C
- Diskussion, Meinungs- und Erfahrungsaustausch
- Beispiele aus einzelnen Klassen
- Überlegungen zur Weiterführung
- Anregungen für weitere Gedichte und Gedichtformen
ZIELE
- Anlässe für das Schreiben von Gedichten finden
- Kennen lernen verschiedener Gedichtformen
- Motivieren der Kolleg/innen durch praktische Beispiele (Gedichte von Kindern)
- Gemeinsames Schreiben von Gedichten (exemplarisch)
LEHRENDE
Dipl.- Päd. Marlene WALTER
Lehramt für VS, Weiterbildung besonders in Deutsch, Erstlesen, Individualisieren im Unterricht, Ausbildung Legasthenie, Arbeitsgemeinschaft "Schularbeiten in der 4. Klasse ", BuchautorinKontakt: walter_marlene(at)web.de
Handlungsorientierter Mathematikunterricht – Lernen mit Material
ZIELGRUPPE: NMS
INHALT B
- Lerntheoretische und psychologische Gründe für einen Materialeinsatz
- Anker setzen beim Aufbau mathematischer Grundfertigkeiten, um diese nachhaltig zu erwerben
- Planung, Gestaltung und Durchführung von Unterricht mit Materialeinsatz
INHALT C
- Erfahrungstausch zu den Unterrichtseinheiten mit Materialeinsatz
- Präsentation von gelungenen Unterrichtssequenzen
- Planung weiterer Schritte (Materialaustausch, Fachkonferenzen, …)
ZIELE
- Lehrer/innen können praktisch-gegenständliche Handlungen im Unterricht als wesentliche Ausgangspunkte für Lernprozesse initiieren
- Lehrer/innen kennen den Ablauf und den Mehrwert von Unterricht auf Materialbasis
LEHRENDE
Dipl.Päd. Renate MAROUNEK
Fachbezogene Bildungsmanagerin für Mathematik - Unterrichtsentwicklung; Landeskoordinatorin für Bildungsstandards; Rückmeldemoderatorin"Kontakt: renate_marounek(at)hotmail.com
„Hochsensible/hochsensitive/gefühlsstarke“ Kinder erkennen und verstehen – Überblick und praktische Tipps
ZIELGRUPPE: VS/FIDS/NMS
INHALT B
- Was bedeutet "hochsensibel/hochsensitiv“ und „gefühlsstark" speziell bei Kindern?
- Überblick über Theorie und Forschungsstand zu dem Thema
- mögliche Schwierigkeiten und Auffälligkeiten bei Kindern mit diesem Persönlichkeitsmerkmal
- praktische Tipps für den Umgang und Unterricht
INHALT C
- Beobachtungen, Evaluierung und Reflexion
- Überlegungen zur Weiterführung der Thematik
ZIELE
- Kompetenzen für das Erkennen von „hochsensiblen/hochsensitiven“ und „gefühlsstarken“ Kindern gewinnen
- Ändern mancher Sichtweisen bzw. Erkennen etwaiger bestehender Vorurteile
- Verständnis für diese intensiv fühlenden und wahrnehmenden Kinder und Jugendliche bekommen
- Tipps für den Umgang mit diesen Kindern und den Unterricht mitnehmen
LEHRENDE
Elisabeth HELLER
Dipl. Sozialpädagogin und PsychotherapeutinKontakt: elisabeth.heller@gmx.at
Kinder behutsam beim Lesenlernen begleiten
ZIELGRUPPE: VS
INHALT B
- Die Situation unserer Schulanfänger und Schulanfängerinnen
- Vorläuferfertigkeiten (phonologische Bewusstheit, basale physische und psychische Fertigkeiten)
- Lesen heißt Verstehen! Von der Wichtigkeit, einen Sichtwortschatz aufzubauen
- Lautieren – eine Technik, für die jedes Kind zu einem anderen Zeitpunkt bereit ist
- Vom ersten Schultag an täglich mit Lust und Freude lesen – wie geht das?
INHALT C
- Die Situation in den Klassen: Lesestufen herausfinden
- Welche Lesetexte in den Klassen? Eine Vielfalt ist wichtig!
- Schon beim Vorlesen an Lesestrategien arbeiten
- Literarische Texte produktions- und handlungsorientiert erschließen – praktische Beispiele
ZIELE
- Voraussetzungen für das Lesenlernen
- Durch eine individuelle Leseerziehung die Freude auf das Lesenlernen erhalten
- Welcher Text für welches Kind?
- Literarische Texte erschließen (Prosa und Lyrik)
LEHRENDE
Dipl.- Päd. Marlene WALTER
Referentin an der PH Wien: Schwerpunkte: Deutsch – Texte verfassen, kreatives Schreiben; Erstschreiben und Erstlesen; Leseerziehung in der Volksschule; Individualisieren im Unterricht
Buchautorin: Autorin von Unterrichtsmaterialien für Lesen und Schreiben von Texten; Autorin eines Schulbuchs für die erste SchulstufeKontakt: walter_marlene(at)web.de
Kompetenzentwickelnde Jahresplanung und Schlüsselkompetenzen in der VS
ZIELGRUPPEN: VS/FIDS/HS/KMS/WMS/PTS
INHALT B
- OECD und Schlüsselkompetenzen
- Kompetenzentwickelnde Jahresplanung: Herausforderungen und Chancen in der Praxis
- Erste Schritte zur Umsetzung und Eigenreflexion des Unterrichts
INHALT C
- Kompetenzentwickelnde Jahresplanung als Grundlage der Eigenreflexion
ZIELE
- Teilnehmer/innen sollen die Schlüsselkompetenzen sowie die Anbahnung einer kompetenzentwickelnden Jahresplanung zur Professionalitätssteigerung thematisieren.
LEHRENDE
Petra MAHMOUDIAN, M.Ed.
Lehramt für VS und ASO, Hochschullehrgang Freinet, Jenaplan und Daltonplan-Pädagogik, Ausbildung zur Teamlehrerin, Montessori-Pädagogin, LEA - Leadershipacademie des BMUKK, Sozial- und Lebensberaterin,
Mitarbeiterin im European Network of Positive Psychology (ENPP), Life-Work Balancing, Fa. Feldhofer, Gordon- Familientraining, Energetische Kommunikation, Hochschullehrgang QualitätsmanagementKontakt: petra.mahmoudian(at)feldweit.com
Lebendige Sprache lehren – ein individueller Deutschunterricht auf der Grundstufe 1
ZIELGRUPPEN: VS/FIDS
INHALT B
- Individuell Lesen und Schreiben lehren
- Von Anfang an eigene Texte schreiben
- Lesen lernen, ein individueller Prozess
- Sensible Phasen, Fenster für Entwicklungsschritte
- Für alle gleich, für jeden anders: kindorientiert individualisieren
- Stärkung des Selbstwerts durch tägliche Erfolgserlebnisse
- Eigenverantwortlichkeit des Kindes fördern
- Lernen von Rechtschreibung und Grammatik anhand eigener Texte
INHALT C
Rückschau:- Situation in den einzelnen Klassen
- Spezielle Situation am Schulstandort
- Diskussion, Meinungs- und Erfahrungsaustausch
- Weiterführung und Ausbau der individuellen Arbeit im Deutschunterricht
ZIELE
- Möglichkeiten der Individualisierung im Deutschunterricht kennen lernen
- Ideen und Anregungen für die tägliche Arbeit umsetzen
- Individuelles Schreiben als Gewaltprävention anwenden
LEHRENDE
Dipl.- Päd. Marlene WALTER
Lehramt für VS, Weiterbildung besonders in Deutsch, Erstlesen, Individualisieren im Unterricht, Ausbildung Legasthenie, Arbeitsgemeinschaft "Schularbeiten in der 4. Klasse ", BuchautorinKontakt: walter_marlene(at)web.de
Methodenlehre für Kooperationsübungen
ZIELGRUPPEN: VS/FIDS/NMS/PTS
Inhalt B
- Durchführung von Problemlösungsaufgaben
- Aufgabenstellungen, die nur im Kollektiv gelöst werden können
- Umsetzung und Abwandlung dieser Methode im Schulalltag
Inhalt C
- Reflexionsmöglichkeiten (Fragen, Tipps, Austausch)
Ziele
- Methodenpool mit Aufwärmspielen, Sportspielen, Problemlösungsaufgaben und Reflexionsmethoden erweitern
- Lehrer/innen sollen Lust auf soziales Lernen mit der Klasse bekommen
- Erlebtes/Erlerntes in den Alltag mitnehmen
LEHRENDE
Florian FALKENBACH | Till SPINDLER
Dipl. Erlebnis - und Spielpädagogen, OD - Trainer mit Fokus auf Gruppendynamik, GFK Trainer, Rausch- und RisikopädagogenKontakt: info(at)citybound-wien.at
„Mit Papier und Bleistift“ – Kreatives Schreiben leicht gemacht
ZIELGRUPPE: VS
INHALT B
- Differenzierung für den Bereich Deutsch/Textgestaltung mit praxiserprobten Ideen
- kreative Spiele mit Sprache für alle Begabungslagen, als Möglichkeit zur differenzierten, abwechslungsreichen Unterrichtsgestaltung, sowohl in gebundenen als auch in offenen Lernformen
INHALT C
- Resonanz und Vertiefung
- erweiterte Möglichkeiten zur Anwendung und Gestaltung
- Arbeit mit Portfolios, Arbeit in Cluster Groups, Ateliers,...
ZIELE
- Pool an Möglichkeiten zur Verfügung stellen, der Differenzierung und Begabungsförderung erleichtert und in allen möglichen Lehr- und Lernformen von der 1. bis zur 4. Schulstufe sofortige Umsetzung erlaubt
- kreativen Umgang mit Sprache teilweise selbst erproben und erfahren
LEHRENDE
Brigitte PALMSTORFER, MSc
Lehramt für VS und ASO, Montessoriausbildung, ECHA Degree, Master of Gifted Education, Veröffentlichungen zum Themenfeld Differenzierung, Begabungsförderung, Kreativität, Mitarbeiterin des Begabtenförderungszentrum SSR WienKontakt: b.palmstorfer(at)gmx.at, brigitte.palmstorfer(at)ssr-wien.gv.ac
Modernes Lernen – oder was das Gehirn so braucht
ZIELGRUPPEN: NMS/PTS
Inhalt B
- Vermittlung der Grundlagen gehirngerechten Lernens
- Vorstellen von Anwendungsbeispielen
Inhalt C
- Erlerntes und erworbenes Wissen individuell und anhand von Übungen gezielt einsetzen
- Rückblick auf Erfahrungen
- Bekannt machen mit weiteren Lernstrategien und Methoden
Ziele
- Neueste Erkenntnisse der Gehirnforschung kennen lernen
- Umsetzung dieses Wissens im Unterricht
- Grundlegende Tools für gezieltes Lerncoaching der Schüler/Schülerinnen
LEHRENDE
Mag. Claudia ZEKL, MA MA
Lehramt für Englisch, Französisch, Persönlichkeitsbildung und Soziale Kompetenz; Coaching, Mediation, B.A.S.I.S., Lerntrainerin, Lebens- und Sozialberaterin, ECHA Lehrerin, Schulqualitätsprozessmanagerin, Leiterin der Zusammenarbeit "HAK/HAS bfi meets Haupt- and Mittelschule"Kontakt: claudia.zekl(at)schulenbfi.at
Motorische Grundlagen für das Lernen
ZIELGRUPPEN: VS/FIDS/NMS/PTS
Inhalt B
- Motorische Entwicklung (quantitativ und qualitativ) für eine positive Schullaufbahn
- Wie wichtig ist die Entwicklung der Sinne für den schulischen Erfolg?
Inhalt C
- Die Wichtigkeit und Bedeutung der motorischen Entwicklung verständlich machen
- Die Wichtgikeit der guten Entwicklung der Sinne veranschaulichen
- Möglichkeiten für Hilfestellungen aufzeigen
Ziele
- Die Wichtigkeit und Bedeutung der motorischen Entwicklung verständlich machen
- Die Wichtgikeit der guten Entwicklung der Sinne veranschaulichen
- Möglichkeiten für Hilfestellungen aufzeigen
LEHRENDE
Mag. Ginka GOLDBACHER-LAUSCHER
Lehramt für VS, Studium der Psychologie, B.A.S.I.S Lerntrainerin, MontessoriausbildungKontakt: ginka.lauscher(at)goldbacher.at
Phonotaktische Fallen im frühen Schriftspracherwerb – Förderung phonologisch entwicklungsbeeinträchtigter Kinder
ZIELGRUPPEN: VS/FIDS
INHALT B
- Lehrplangemäße Schulung basaler Fähigkeiten als Voraussetzung für den Lese-Rechtschreib-Lernprozess, unter besonderer Berücksichtigung phonotaktisch bedingter Besonderheiten der deutschen "Sprechsprache" (auditive Fallen)
- Praktische Vorschläge zur Umsetzung dieses Problemkreises im Unterricht
INHALT C
- Vorstellen des, an der Wiener Sprachheilschule erarbeiteten, praxisbezogenen Konzeptes zur sicheren Ausreifung der - wahrscheinlich wichtigsten - Vorläuferfähigkeit des Schriftspracherwerbs, der "phonologischen Bewusstheit".
ZIELE
- Vermittlung der Prinzipien einer sprachwissenschaftlich und pädagogisch korrekten Lautschulung
- Angebot eines, auf der Grundstufe I anwendbaren, Konzepts zur sicheren Ausreifung der Vorläuferfähigkeit "Phonologische Bewusstheit" in der Regelschule
LEHRENDER
SR SOL Dipl.- Päd. Michael KALMAR
Lehramt für ASO und Logopädie, Studium der Sprachwissenschaft/Soziologie, Lehrbeauftragter an Pädagogischen Hochschulen, Senior Lecturer der Akademie des österreichischen Bundesverbandes Legasthenie, Präsident der European Dyslexia AssociationKontakt: m.kalmar(at)utanet.at
Rhythmik im Unterricht
ZIELGRUPPEN: VS/FIDS
Inhalt B
- Theoretische Grundlagen der Rhythmik
- Praktische Beispiele für den Einsatz von rhythmischen Übungen bzw. Mittel und Methoden der Rhythmik im Unterricht
- Rhythmik im Unterricht als Weg zur ganzheitlichen, fächerübergreifenden Förderung der Schüler/innen sowie zur Schulung der Sinneswahrnehmung, der Kreativität und der sozialen Kompetenz
Inhalt C
- Evaluierung und Reflexion zur Umsetzungsphase
- Beantwortung allfälliger Fragen
- Vertiefung und Erweiterung je nach Interessensschwerpunkten
Ziele
- Kennen lernen von Mitteln und Methoden der Rhythmik und deren gezieltem Einsatz im Unterricht
- Verstehen, dass Bewegung und Handlungsorientierung wesentliche Voraussetzung für erfolgreiches Lernen sind
- Erleben einer zusätzlichen Unterstützung des Lernprozesses durch die Verbindung von Bewegung und Musik in der Rhythmik
- Erfahren einer ganzheitlichen Förderung, Möglichkeiten zur Entfaltung der Kreativität und der Wahrnehmungskanäle sowie zur Individualisierung und Differenzierung durch Rhythmik
LEHRENDE
Mag.a Beate OGRISEK
Lehramt für VS, abgeschlossenes Rhythmikstudium an der Universität für Musik und darstellende Kunst WienKontakt: xate(at)chello.at
Sachtexte lesen und verstehen – Textkompetenz in allen Fächern
ZIELGRUPPE: NMS
Inhalt B
- Kennen lernen von Methoden, mit deren Hilfe Schüler/innen Textkompetenz in allen Fächern erlangen
- Bewusst machen von Lesestrategien für verschiedene Fachgebiete
- Vorstellen von Übungsmöglichkeiten anhand der im Unterricht verwendeten Materialien, die zur Verbesserung der Textkompetenz in allen Fächern führen
- Erstellen von kompetenzorientierten Aufgaben- und Fragestellungen, die in allen Fächern zur stufenweisen, individuellen Verbesserung des Textverständnissses führen und unmittelbar im eigenen Unterricht umgesetzt werden können
Inhalt C
- Besprechen der durchgeführten Maßnahmen
- Entwickeln von weiterführenden Strategien
- Reziprokes Lehren und Lernen (Wechsel der Darstellungsform)
- Planen der Umsetzung der Maßnahmen
Ziele
- Teilnehmer/innen vermitteln Methoden und Strategien im Unterricht, mit deren Hilfe Schüler/innen sinnvoll und selbstständig arbeiten können und unterstützen die Verbesserung der Textkompetenz der Schüler/innen im eigenen Unterricht in allen Fächern.
- Lehrer/innenteam entwickelt ein Konzept zur Schulentwicklung mit Übungen zur Lesekompetenz in allen Fächern.
LEHRENDE
Mag. Ursula FIGL
Studium Deutsch, Geschichte (AHS-Lehramt), Leiterin AG-Lesen Wien, Schulbuchautorin, Abhaltung von Bundesseminaren und Fortbildungsveranstaltungen an der PH Wien zum Thema Textverständnis, Mitarbeit Broschüre Leselust statt Lesefrust, Ausbildung zum Coach und zur BetreuungslehrerinKontakt: ursula.figl(at)phwien.ac.at
Sprachsensibler Unterricht in multilingualen Klassenzimmern
ZIELGRUPPEN VS/NMS
Inhalt B
- Zielsetzung und Contracting
- IST Stand Analyse
- Bedarfsklärung
- Wissenschaftliche Hintergründe für die Notwendigkeit sprachsensiblen Unterrichts (standortbezogen)
- Unterrichtsplanung mit Fokus auf Sprachsensibilität
- Reflexion des eigenen Unterrichtsalltages (standortbezogen)
Inhalt C
- Reflexionen
- Good Practice Beispiele
- Stolpersteine/Meilensteine der Umsetzungsphase
Ziele
- Perspektivenwechsel in sprachlichem Kontext
- Reflexion des eigenen Planungs- und Unterrichtsalltags
- Professionalisierung durch Praxisnahe/Aufstockung des eigenen Know-Hows
LEHRENDER
Dipl.Päd. Roland Werner Tschische, B.Ed.
VS Lehramt, zert.Schulentwicklungsberater, zert. Fachbezogener BildungsmanagerKontakt: rolandtschische(at)hotmail.com
Soziales Lernen – Führungskompetenz im „Dream Team“
ZIELGRUPPE: NMS
Inhalt B
- Prinzipien zum Verständnis der so genannten "formellen Rolle"
- Gruppenarbeit zum Erleben der Rollenkonformität
- Förderung verborgener Potentiale der Kinder
- Systemische Ansätze zum Leiten eines Kleinteams
- Organisation in einer Kleingruppe
Inhalt C
- Reflexion und Beratung der Umsetzung
- Wünsche des Standortes zur weiteren Vertiefung ausgewählter Themenschwerpunkte
Ziele
- Entwicklung von Selbstbewusstsein und Eigenkompetenz
- Neue Sichtweisen auf das Potential auch von "unscheinbaren" Schüler/innen lernen
- Erlangen von "Know how":
- die Prinzipien des Maatschafts-Systems kennen lernen
- die Feinheiten der Führungstechnik für Kinder und Jugendliche verstehen
- die "heikle" Phase des richtigen "Castings" der Verantwortlichen
- "Zurücklehnen und Zusehen/-hören", ohne interagieren zu müssen
LEHRENDER
Soz.-Päd. Ing. Gerhard SPITZER
BISOP, IFP, Mobile JA, Elternbildner + LSB (ARGE Erziehungsberatung)Kontakt: berater(at)kiddycoach.com
Texte schreiben mit Kindern – Kreatives Schreiben. Prosatexte und Gedichte. Schwerpunkt: 2. – 4. Klasse
ZIELGRUPPEN: VS/FIDS
INHALT B
- Freude am Schreiben
- Schreiben heißt, sich Gedanken machen
- Sozialer Aspekt bei Schreibanlässen
- Schreibanlässe und Themen für die tägliche Arbeit
- Rechtschreiben und Grammatik als notwendiges Handwerkszeug
INHALT C
Rückschau:- Situation in den einzelnen Klassen
- Spezielle Situation am Schulstandort
- Meinungs- und Erfahrungsaustausch
- Überlegungen zu Weiterführung und Ausbau der individuellen Arbeit im Deutschunterricht
ZIELE
- Möglichkeiten der Individualisierung im Deutschunterricht kennen lernen
- Ideen und Anregungen für die tägliche Arbeit umsetzen
LEHRENDE
Dipl.- Päd. Marlene WALTER
Lehramt für VS, Weiterbildung besonders in Deutsch, Erstlesen, Individualisieren im Unterricht, Ausbildung Legasthenie, Arbeitsgemeinschaft "Schularbeiten in der 4. Klasse ", BuchautorinKontakt: walter_marlene(at)web.de
Unerkannte Linkshändigkeit hemmt schulischen Erfolg
ZIELGRUPPEN: VS/FIDS
In jeder Schulklasse sitzen linkshändige Kinder, die aufgrund von Anpassung und subtiler Beeinflussung bereits im Kindergartenalter begonnen haben, den Stift mit der rechten Hand zu verwenden. Diese, meist schleichende, Umstellung des Handgebrauches hat gravierende Folgen für die Schullaufbahn. Die Bereiche Schreiben, Konzentration, Gedächtnis und Selbstbewusstsein sind davon am häufigsten betroffen. Diese Kinder sollten, im Idealfall bereits bei der Schuleinschreibung, erkannt werden.
INHALT B
- Basiswissen über die hemisphärische Lateralisierung des Gehirns erwerben.
- Über die weitreichenden Auswirkungen einer Umschulung der angeborenen Händigkeit durch den Einfluss von Bezugspersonen, freiwillige Anpassung an die ergonomischen Gegebenheiten, wie auch durch Nachahmung Bescheid wissen.
INHALT C
- Reflexion von Beobachtungen im Schulalltag
- Umgang im „Verdachtsfall“
- Begleitung des Schreibhandwechsels auf die dominante Hand
- Tipps und Tricks für den Schulalltag
- Elternarbeit
- Ausgewählte Schwerpunkte zum Thema Linkshändigkeit
ZIELE
- Sensibel werden für das Erkennen linkshändig begabter Kinder, auch wenn diese in Bezug auf Stifthaltung, Essen mit Besteck, etc., bereits beeinflusst wurden.
- Die Schuleinschreibung als Chance nutzen, um „pseudo-rechtshändige“ Kinder zu erkennen und damit eine wichtige Weiche für einen sorgenfreien Schulstart zu stellen.
- Sicherheit für die Begleitung eines Schreibhandwechsels auf allen beteiligten Ebenen gewinnen.
- Händigkeitssensible Pädagogik in den Unterrichtsalltag einfließen zu lassen, sowie bei Elterngesprächen und an Elternabenden zu vermitteln
LEHRENDE
Maga Andrea HAYEK-SCHWARZ
Lehramt für Hauptschule und Sonderschule, Studium der Pädagogik/Sonder-und-Heil-Pädagogik, Linkshänderberaterin n.d. Meth. Dr. Sattler, Feinmotorik-Trainierin n.d. Meth. Hauke StehnKontakt: beratung(at)linksoderrechts.at
USB-PluS – Ein Instrument zur Sprachstandsdiagnose in der Grundschule
ZIELGRUPPE: VS (Grundstufe 1)
Die Materialien zu USB PluS wurden mit Beginn des Schuljahres 2017/18 allen Grundschulen in Klassenzahl (1. Schulstufe und ggf. Vorschulklassen) vom BIFIE zur Verfügung gestellt.
Implementierung durch Schulaufsicht und Pädagogische Hochschulen: siehe ERLASSDer Erwerb bzw. die Kenntnis der Unterrichts- und Bildungssprache Deutsch stellt die Grundlage für die Beteiligung an allen Bildungsprozessen dar und bildet damit eine wesentliche Voraussetzung für Schulerfolg und spätere Integration in den Arbeitsmarkt sowie für die Teilhabe am politischen, wirtschaftlichen, kulturellen und gesellschaftlichen Leben in Österreich.
USB PluS ermöglicht der Klassenlehrerin/dem Klassenlehrer einen Einblick in die mündliche Deutschkompetenz aller Kinder der Grundstufe I zu gewinnen.
Dazu wird in einer spielerischen Atmosphäre die gesprochene Sprache des Kindes erhoben, eingehend analysiert und ein Kompetenzprofil erstellt.
Auf Basis dieser Ergebnisse werden schließlich Anregungen und Materialien zur Sprachbildung und -förderung angeboten.INHALT B
- Allgemeines zum Thema Sprachstandsfeststellung und -förderung
- Vorstellen der zentralen Prinzipien: Alltagsnähe, zeitökonomische Anwendung und kindgerechte Durchführbarkeit
- Grundlagen des Instruments USB PluS und Durchführung
INHALT C
- Erstellung des Kompetenzprofiles
- Analyse und Bewertung der Ergebnisse
- Konkrete Fördermaßnahmen für das einzelne Kind oder die Klasse
- Vorstellen von Fördermaterialien
- Erfahrungsaustausch
ZIELE
Die Teilnehmer/innen:- erweitern ihr Wissen zum Thema Sprachstandsfeststellung und -förderung.
- kennen die Grundlagen des Instruments USB PluS.
- können das Instrument USB PluS anwenden.
- können die Durchführung bewerten.
- können ihr Wissen umsetzen..
LEHRENDE ZUR WAHL
Dr. Reinhilde FEITL
Schulleiterin, VS-Lehramt, Studium der Pädagogik und Sonder- und Heilpädagogik, Tätigkeit an der PH Wien im Bereich Deutsch/Didaktik Schwerpunkt Schriftspracherwerb und Mehrsprachigkeit, Trainerin der Lesekoordinatorinnen, Mitglied der Soko Lesen, Multiplikatorin für UBS PluS, Erstellung von LearningApps im Rahmen des EU-Projektes IderblogKontakt: R.Feitl(at)gmx.at
oder
Mag. Dagmar GERL
Lehramt für VS und ASO, Studium der Pädagogik und Sonder- und Heilpädagogik, Leadersphipacademy, Zusatzstudien Freizeitpädagogik und Erwachsenenbildung, Schulentwicklungsberatung, Begabungsförderung, Mehrstufenklasse, Lehrende an der PH Wien, Multiplikatorin und Testleiterin bei den Bildungsstandards, Multiplikatorin für USB PluSKontakt: dagmar.gerl(at)phwien.ac.at
oder
Astrid ZOBL, Bed
Lehramt für VS, ASO und Sprachheilkunde, LRS - Zertifikat, Montessori-Ausbildung - Diplom, Lesetrainerin - APS, USB PluS - Multiplikatorin, Mitglied im SOKO-Leseteam, Mitarbeiterin im SP-Team SSR Wien, Seminare zum Thema - Basale Leseförderung, Leseflüssigkeit, Lesestrategien, Literaturvermittlung in der VSKontakt: astrid.zobl(at)gmx.at
Vom Individualisieren zum Lerncoaching
ZIELGRUPPE: NMS
Inhalt B
- Überprüfen der Zweckmäßigkeit von Lehr- und Lernroutinen
- Erproben neuer Lern- und Lehrformen
- Individuelle Rückmeldungen zur Unterstützung der Schüler/innen
- Feststellen des individuellen Leistungsstandes der Schüler/innen
- Aufzeigen von Möglichkeiten zur systematischen Unterrichtsentwicklung
Inhalt C
- Evaluierung nach einer Zeit der Umsetzungsphase
Ziele
- Kennen lernen von Informationsprozessen, die ein Umdenken, betreffend Lern- und Lehrformen, einleiten
LEHRENDE
Margot GRAF
Lehramt für HS, Legathenietrainerin, Montessoripädagogin, Lesedidaktikerin, Absolventin des Universitätslehrgangs für fachbezogenes Bildungsmanagement, Teilnehmerin der Leadership AcademyKontakt: jean-jacques.pascal(at)utanet.at
„Warum zappelt Philipp?“ Wie wir mit Zappelphilipp & Chaosprinzessin umgehen
ZIELGRUPPEN: VS/FIDS/NMS
Inhalt B
- Anamnese, Eingrenzung, Beurteilung von "verdächtig" hyperaktiven Kindern
- Entspannter Umgang mit dem Thema und betroffenen Personen
- Ursachen und Wirkung: Ist ADHS "hausgemacht" oder kann man sogar von einer Modediagnose ausgehen?
Inhalt C
- Reflexion und Beratung der Umsetzung
- Wünsche des Standortes zur weiteren Vertiefung ausgewählter Themenschwerpunkte
Ziele
- Kompetenzen zur besseren Beurteilung von möglichen ADHS-Betroffenen entwickeln
- Ändern mancher Sichtweisen und "Evaluieren" bestehender Vorurteile
- Entspannter Umgang mit einem wenig entspannenden Phänomen
- Neue Zugangsmöglichkeiten zu diesen ebenso sensibel wie "dichotom urteilenden" Kindern und Jugendlichen finden
- Erkennen und Anwenden der Feinheiten des "Rapports"
- Verschiedene Tools und Tipps mitnehmen
LEHRENDER
Ing. Gerhard SPITZER, Soz.-Päd.
BISOP, IFP, Mobile JA, Elternbildner + LSB (ARGE Erziehungsberatung)Kontakt: berater(at)kiddycoach.com